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Beiträge aus 2016

Neu TRGS 905 „Verzeichnis krebserzeugender, keimzellmutagener oder reproduktionstoxischer Stoffe

Diese TRGS enthält ein Verzeichnis von Stoffen, die auf der Grundlage gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse gemäß § 2 Absatz 3 Nr. 3 GefStoffV als krebserzeugend, keimzellmutagen oder reproduktionstoxisch der Kategorien 1A, 1B *) Hinweis zu Anpassungen:
– Die Texte wurden weiter an die CLP-VO und GefStoffV angepasst.

Änderung Achte Verordnung zur Änderung der Frequenzschutzbeitragsverordnung

Die Frequenzschutzbeitragsverordnung ist geändert worden. Der Anlage der Frequenzschutzbeitragsverordnung werden neue Tabellen angefügt. Detaillierte Informationen finden Sie hier

„Einstieg“ in die eigene Wohnung kein Arbeitsunfall

Ein Arbeitnehmer, der infolge des Verlustes seines Schlüsselbundes vor verschlossener Haustür steht, einen Schlüsseldienst herbeiruft und gleichwohl versucht, über ein Fenster einzusteigen, um eine Beschädigung der Haustür durch den Schlüsseldienst zu vermeiden und dabei abstürzt, erleidet keinen Arbeitsunfall. Das hat das Landessozialgericht Baden-Württemberg am 11.

Neu DGUV Information 200-007 „Information für Betriebe und Bildungseinrichtungen zum Präventionsgesetz (PrävG)

Das Präventionsgesetz ist 2015 in Kraft getreten und soll die Prävention und Gesundheitsförderung im jeweiligen Lebensumfeld und damit auch in den Betrieben und Bildungseinrichtungen stärken. Es sieht auch eine Reihe von Regelungen vor, die die Tätigkeit der Betriebsärztinnen und Betriebsärzte betrifft (Gesundheitsuntersuchungen,

„Der Diskriminierung schwangerer und stillender Frauen entgegenwirken“

Das Bundeskabinett hat am 4. Mai den von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig vorgelegten Gesetzentwurf zur Neuregelung des Mutterschutzrechts beschlossen. Mit dem Gesetz soll der bestmögliche Gesundheitsschutz für schwangere und stillende Frauen gewährleistet und an die moderne Arbeitswelt angepasst werden. Was genau die Neuregelung beinhaltet und was dies für Unternehmen bedeutet,

Entwurf VDI 2242 Ergonomiegerechte Gestaltung technischer Erzeugnisse

Die Ergonomie geht vom Menschen aus, von dessen Eigenschaften, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bedürfnissen, und befasst sich dabei mit den Beziehungen zwischen Mensch und technischem Erzeugnis. Mit den Erkenntnissen der Ergonomie kann durch entsprechende Konstruktion eine Anpassung des technischen Erzeugnisses an den Menschen erreicht werden.

Neu DGUV Information 250-011 „Leitfaden für Betriebsärztinnen und -ärzte zur arbeitsmedizinischen Vorsorge und Eignung der Beschäftigten bei Tätigkeiten im Abwasserbereich“

Die DGUV Information 250-011 macht auf Belastungen und Gefährdungen im Abwasserbereich aufmerksam und richtet sich in erster Linie an Betriebsärztinnen und Betriebsärzte sowie anderen im Arbeitsschutz beteiligten Personen. Diesen wird ein Spektrum der damit verbundenen Risiken gegeben. Gezielte Hinweise zur Arbeitsanamnese,

Neu DGUV Information 205-024 „Unterweisungshilfen für Einsatzkräfte mit Fahraufgaben“

Das Sachgebiet „Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen“ im Fachbereich „Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz“ (FHB) hat die „Unterweisungshilfen für Einsatzkräfte mit Fahraufgaben“ (DGUV Information 205-024) u.a. mit Unterstützung des DVR, der Dekra, der deutschen Feuerwehrschulen und weiteren Expertinnen und Experten erarbeitet. Ziel dieser Unterweisungshilfen ist die Förderung und Unterstützung der organisationsinternen Unterweisung für Einsatzkräfte mit Fahraufgaben.

Zurückgezogen VDI 2242 Blatt 1 Konstruieren ergonomiegerechter Erzeugnisse; Grundlagen und Vorgehen

Die Richtlinie VDI 2242 Blatt 1 Konstruieren ergonomiegerechter Erzeugnisse; Grundlagen und Vorgehen ist zurückgezogen worden. Sie ist ersetzt worden durch die Richtlinie VDI 2242:2016-06 (Entwurf)

Croupier hat keinen Anspruch auf rauchfreien Arbeitsplatz

Nach § 5 Abs. 1 Satz 1 der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) hat der Arbeitgeber die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit die nicht rauchenden Beschäftigten wirksam vor den Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch geschützt werden. Die ArbStättV geht damit davon aus, dass Passivrauchen die Gesundheit gefährdet.

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