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Veranstaltungen

Geändert TRGS 460 Vorgehensweise zur Ermittlung des Standes der Technik

Diese Technische Regel beschreibt eine schrittweise Vorgehensweise zur Ermittlung des Standes der Technik und konkretisiert § 2 Absatz 15 GefStoffV: “Stand der Technik ist der Entwicklungsstand fortschrittlicher Verfahren, Einrichtungen oder Betriebsweisen, der die praktische Eignung einer Maßnahme zum Schutz der Gesundheit und zur Sicherheit der Beschäftigten gesichert erscheinen lässt. Bei der Bestimmung des Stands der Technik sind insbesondere vergleichbare Verfahren, Einrichtungen oder Betriebsweisen heranzuziehen, die mit Erfolg in der Praxis erprobt worden sind. Gleiches gilt für die Anforderungen an die Arbeitsmedizin und die Arbeitsplatzhygiene“.

Geändert TRGS 513 Tätigkeiten an Sterilisatoren mit Ethylenoxid und Formaldehyd

Die TRGS 513 „Tätigkeiten an Sterilisatoren mit Ethylenoxid und Formaldehyd“ ist geändert worden, indem Anlage 5 neugefasst wurde. Die neugefasste Anlage finden Sie hier https://www.baua.de/DE/Angebote/Rechtstexte-und-Technische-Regeln/Regelwerk/TRGS/pdf/TRGS-513-Aenderungen.pdf?__blob=publicationFile&v=3.  Hinweis: Die TRGS 513 selbst sowie die Anlagen 1-4 werden im Kontext der vorgesehenen Änderung der Gefahrstoffverordnung überarbeitet.

Neu Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR V3) „Gefährdungsbeurteilung“

Diese ASR konkretisiert die Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung nach § 3 Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) im Rahmen der Beurteilung der Arbeitsbedingungen nach Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Sie beschreibt eine Vorgehensweise zur Durchführung dieser Gefährdungsbeurteilung nach § 3 ArbStättV. Sie gilt für die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten sowie bei Telearbeitsplätzen gemäß § 2 Absatz 7 ArbStättV bei der erstmaligen Beurteilung der Arbeitsbedingungen und des Arbeitsplatzes soweit der Arbeitsplatz von dem im Betrieb abweicht.

„Man ist gut beraten, sich an die Technischen Regeln zu halten“

Fast monatlich gibt es Änderungen im Technischen Regelwerk. Neue Technische Regeln kommen hinzu, bestehende werden geändert oder neugefasst. Doch wie entsteht überhaupt eine Technische Regel und welche Rechtskraft hat sie? Wir haben bei Jörg Feldmann, dem Pressereferenten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) nachgefragt.

Neue Handlungshilfe „Anwendung der Gefahrstoffverordnung auf Stoffe und Gemische, die nach den Vorgaben der CLP-Verordnung eingestuft sind“

Die CLP-Verordnung (Regulation on Classification, Labelling and Packaging of Substances and Mixtures) gilt seit Juli 2015 und hat die bis dahin geltenden Richtlinien für die Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien abgelöst. Allerdings bezieht sich die derzeit gültige Gefahrstoffverordnung an einigen Stellen noch auf die alten Richtlinien.

Handwerk: Demographischen Wandel und Gesundheitsförderung meistern – Warum die Gesundheit der Unternehmer und Beschäftigten im Handwerk so wichtig sind?

 

Der demographische Wandel setzt insbesondere Handwerksbetriebe unter Druck, die eigene Gesundheit und die ihrer Mitarbeiter zu erhalten und zu fördern. In kleinen und Kleinstunternehmen fehlen jedoch in der Regel Ressourcen, um sich mit dem Thema der betrieblichen Gesundheitsförderung zu beschäftigen.

Rechtsfragen des Arbeitsschutzes – Arbeitsschutzrechtliche Pflichten und Rechtsfolgen ihrer Nichtbeachtung

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen mit der Rechtssystematik und der Anwendung der einschlägigen Rechtsgrundlagen vertraut gemacht werden. Probleme der Verantwortung und Haftung im Bereich des Arbeitsschutzes sollen an Rechtsfragen, die in der täglichen Praxis auftreten können, erörtert werden. Insbesondere sollen die Folgen von Pflichtverstößen für den einzelnen Mitarbeiter dargelegt werden.

Für die betriebliche Praxis – Unterstützungsangebote und Arbeitshilfen der aktuellen GDA-Arbeitsprogramme

 

In der GDA-Periode 2013 – 2018 stehen folgende drei Arbeitsschutzziele im Mittelpunkt:

  • Verbesserung der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes
  • Verringerung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen und Erkrankungen im Muskel-Skelett-Bereich
  • Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingter psychischer Belastung

Für die Umsetzung dieser Ziele in der betrieblichen Praxis haben die GDA-Träger gemeinsam zahlreiche Unterstützungsangebote und Arbeitshilfen entwickelt sowie weitere geprüft und zusammengestellt.

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Viele Unternehmen haben sich inzwischen mit der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen auseinandergesetzt und ein Erfassungsinstrument ausgewählt. Schwieriger wird es wieder im nächsten Schritt, wenn es darum geht festzulegen, ob Maßnahmen abzuleiten sind oder nicht. Viele Unternehmen stellen folgende Fragen: Woher wissen wir,

Innovative Materialien und Arbeitsschutz

Die Veranstaltung „Innovative Materialien und Arbeitsschutz“ schließt eine Veranstaltungsreihe der REACH-Bewertungsstelle Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten ab, die im November 2014 mit der Informations- und Dialogveranstaltung „Metalle und REACH – eine Zwischenbilanz“ angefangen hat und im März 2015 mit der Veranstaltung „Energiewende und REACH“

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