Geändert DIN EN 510:2020-02 Festlegungen für Schutzkleidungen für Bereiche, in denen ein Risiko des Verfangens in beweglichen Teilen besteht; Deutsche Fassung EN 510:2019 | Regel-Recht aktuell Geändert DIN EN 510:2020-02 Festlegungen für Schutzkleidungen für Bereiche, in denen ein Risiko des Verfangens in beweglichen Teilen besteht; Deutsche Fassung EN 510:2019 – Regel-Recht aktuell
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Geändert DIN EN 510:2020-02 Festlegungen für Schutzkleidungen für Bereiche, in denen ein Risiko des Verfangens in beweglichen Teilen besteht; Deutsche Fassung EN 510:2019

Dieses Dokument legt in Ergänzung zu den allgemeinen Anforderungen in EN ISO 13688 Ausführungsanforderungen an Schutzkleidungsstücke fest, die das Risiko ihres Verfangens oder Einziehens durch bewegte Teile, wenn der Träger an oder in der Nähe von Maschinen oder Geräten mit gefährlichen Bewegungen arbeitet, minimieren.

Dieses Dokument gilt nicht für Schutzkleidung gegen Verletzungen durch spezielle bewegte Maschinenteile, für die es spezifische Normen gibt, zum Beispiel Schutzkleidung für Nutzer von Kettensägen (EN ISO 11393). Der verantwortliche deutsche Arbeitsausschuss ist der NA 075-05-01 AA „Allgemeine Anforderungen an Schutzkleidung“ im DIN-Normenausschuss Persönliche Schutzausrüstung (NPS).

Diese Norm ersetzt DIN EN 510:1993-03 .

Beabsichtigter Ersatz zum 2020-02 für: DIN EN 510:1993-03 , DIN EN 510:2018-08 .

Gegenüber DIN EN 510:1993-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen:

  1. Klärung des Anwendungsbereichs durch Fokussierung auf Ausführungsanforderungen in Ergänzung zu den allgemeinen Anforderungen in EN ISO 13688;
  2. Aktualisierung der normativen Verweisungen: EN ISO 13688 ersetzt EN 340;
  3. Aufnahme eines Abschnitts zu Begriffen;
  4. Verweisung auf EN ISO 13688 für die Anforderungen in 4.1, 4.2.1, Abschnitt 5, Abschnitt 6, Abschnitt 7, Abschnitt 8;
  5. Umstrukturierung der grundlegenden Ausführungsanforderungen (4.2), Aufnahme von Sichtprüfungen für die Überprüfung;
  6. Größenangabe durch Verweisung auf EN ISO 13688;
  7. Ãœberarbeitung der Kennzeichnung durch Verweisung auf EN ISO 13688 und das in ISO 7000 gelistete graphische Symbol;
  8. Überarbeitung der vom Hersteller bereitzustellende Informationen durch Verweisung auf EN ISO 13688 mit zusätzlichen Warnhinweisen;
  9. Erarbeitung eines informativen Anhangs A „Erläuterungen und spezifische Merkmale“;
  10. Erarbeitung eines informativen Anhangs B zur Auflistung der signifikanten technischen Änderungen; k) Aufnahme des Anhangs ZA.

Detailliertere Informationen finden Sie hier