Diese DGUV Information ist zurückgezogen worden.

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In Forschungseinrichtungen, insbesondere in den Großforschungszentren, werden Gebäude, Geräte und Anlagen für Forschungszwecke gebaut und betrieben. In wissenschaftlich-technischen Grenzbereichen müssen in den zahlreichen Labors, Technika und Anlagen teilweise unübliche Schutzmaßnahmen getroffen werden, bei denen wegen ihres neuheitlichen Ansatzes nicht immer auf die „im Verkehr üblichen“ Lösungen zurückgegriffen werden kann. Zum Teil muss in dieser Umgebung sogar ein „Stand der Technik“ neu definiert werden.
Die neue internationale Norm soll den soll den wachsenden Ansprüchen in den Betrieben gerecht werden. Nach im März die DIN EN ISO 45001 veröffentlicht worden. Die neue Norm soll den wachsenden Ansprüchen im betrieblichen Arbeitsschutz-Management gerecht werden. Sie ersetzt den alten Standard, um Arbeitsschutz-Management-Systeme (AMS) zertifizieren zu lassen, die britische Norm BS OHSAS 18001. Unternehmen, die ihr Arbeitsschutz-Management-System nach dem alten Standard zertifiziert haben, wird für die Umstellung eine Übergangsfrist von drei Jahren eingeräumt.
Die Vorschrift für Sicherheit und Gesundheitsschutz (VSG) 1.2 hat sich geändert, was bedeutet, dass sich auch die Regeln der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung für Unternehmen in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau geändert haben.
Das kostenlose Webinar Arbeitssicherheit von EcoWebDesk am 5. April 2018
In der überarbeiteten Fassung dieser Richtlinie wurden erforderliche inhaltliche Korrekturen vorgenommen und Regelwerke des VDI, des DVS und des VDMA zusammengeführt.
Aufbauend auf VDI/VDE 2180 Blatt 1 und Blatt 2 beschreibt die Richtlinie den Nachweis eines vorgegebenen Sicherheitsintegritätslevels für eine geplante oder bereits vorhandene technische Realisierung einer PLT-Sicherheitsfunktion. Dabei werden sowohl die strukturellen Anforderungen (Nachweis der erforderlichen Hardware-Fehlertoleranz) als auch die Berechnung von Ausfallwahrscheinlichkeiten von PLT-Sicherheitsfunktionen beschrieben. Dabei wird ausführlich auch auf die Prüfung mit unterschiedlichen Prüfintervallen und Prüftiefen und deren Auswirkung auf die Ausfallwahrscheinlichkeiten
Die Richtlinie baut auf den in VDI/VDE 2180 Blatt 1 beschriebenen Grundsätzen zur Funktionalen Sicherheit in der Prozessindustrie auf. Sie präzisiert die Themen Planung, Realisierung, die Prüfung und den Betrieb von PLT-Sicherheitsfunktionen.
Diese Richtlinie basiert auf DIN EN 61511 (VDE 0810) und gilt für Anlagen der Prozessindustrie, z.B. der chemischen und petrochemischen Industrie. Sie stellt eine bewährte Möglichkeit dar, die Anforderungen der 12. BImSchV (Störfallverordnung) an PLT-Einrichtungen mit Sicherheitsfunktion umzusetzen.
Die hier vorliegende Neubearbeitung des Teils 7 der internationalen Normenreihe IEC 61557 „Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1 000 V und DC 1 500 V – Geräte zum Prüfen, Messen oder Überwachen von Schutzmaßnahmen“ legt spezielle Anforderungen für Messgeräte zum Prüfen der Drehfeldrichtung (Phasenfolge) bei Drehstromnetzen fest, wobei die Anzeige der Drehfeldrichtung mechanisch, optisch und/oder akustisch erfolgen kann.